Zuversicht ist das Zauberwort

Moin und Hallo.

Prima, dass Ihr mich wieder ein Stück begleitet.

Kennt ihr die Träume, die so ungewöhnlich sind, dass sie am nächsten Morgen noch ganz klar vor den Augen sind?

Letztens hatte ich so einen.

Ich saß am Steuer eines dieser großen Brummis, die auf der Autobahn in Kolonnen hintereinander herfahren. Nur das meine Fahrt in einer Stadt war. Ganz ehrlich. Allein die Vorstellung lässt mich schon erzittern.

Egal. Ich fuhr also munter drauf los und bin prompt im Kreisverkehr falsch abgebogen. Erstaunlicherweise hat mich das nicht beunruhigt. Im Gegenteil, ich bin souverän bis zur nächsten Parklücke gefahren und habe gewendet. Lassen wir die Realität mal außen vor. In Träumen ist alles möglich.

Da es langsam dunkler wurde und regnete, fuhr ich erneut falsch und kam an einer Baustelle an, die nicht beleuchtet war. Schlussendlich fuhr ich im Kreis und hielt Ausschau nach dem Zielort.

Das alles hatte mir immer noch keine Sorgen bereitet. Im Gegenteil. Ich erinnere mich an ein starkes Gefühl der Gewissheit, dass am Ende alles gut werden würde.

Selbst am nächsten Morgen konnte ich dieses Gefühl noch spüren.

Wie konnte das sein? Ich bin nicht angekommen.

ZUVERSICHT ist das Zauberwort.

Die innerlich gespürte Gewissheit, dass es weiter geht. Das es besser wird. Auch wenn es im Moment vielleicht arg schwierig ist und nicht danach aussieht. Dieses kleine Wort birgt eine große Kraft in sich und Ruhe kann sich ausbreiten.

In meinem Traum war es für mich selbstverständlich, dass ich ankommen würde.

Und schon Laotse sagte:

Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

Ich freue mich, mit Zuversicht an meiner Seite, euch wieder ein Stück begleiten zu dürfen.

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